
Achtsamkeit im Alltag: Fünf Everyday-Tipps für ein stressfreies Leben
Sei gut zu dir, nimm deine Gefühle bewusst wahr, lebe stressfrei, finde dich selbst – So lesen wir es in vielen Ratgebern zum Thema Achtsamkeit. Aber von jetzt auf gleich zu einem entspannteren Ich – wie soll das gehen? Mir haben bereits fünf kleine Veränderungen in meiner Tagesroutine zu mehr Achtsamkeit im Alltag verholfen.
1. Die erste Stunde am Tag gehört dir
Mal ganz ehrlich, wie sieht deine Morgenroutine aus? Der Wecker klingelt, du legst dich nochmal rum, der zweite Wecker klingelt und der dritte, vierte, fünfte? Du checkst erstmal Nachrichten auf deinem Handy, verzettelst dich dann mit der Zeit, weil du viel zu lange durch Instagram&Co. gescrollt bist? Du saugst bereits wie ein Schwamm alle Negativ-Schlagzeilen deiner News-App auf?
So sah zumindest meine morgendliche Aufstehroutine aus. Statt mit frischen und klaren Gedanken, bin ich meist eher mit einem unbewusst hohen Stressfaktor in den Tag gestartet. Beste Angewohnheit, die ich mir aneignen konnte? Handy nach dem Aufstehen noch eine Stunde im Flugmodus lassen. Du glaubst gar nicht, wie unglaublich ruhig so ein Morgen sein kann!
Ich habe Zeit für eine kleine Morgenmeditation, eine kurze Yoga-Session und / oder eine Laufrunde im Park. Sogar ein entspanntes Frühstück mit meinem Lieblingspodcast ist drin. Und das alles bei noch absolut klarem Verstand ohne jeglichen negativen Einfluss. Mit so vielen Glücksgefühlen im Gepäck kann dich über den Tag so schnell nichts mehr aus der Ruhe bringen, glaub mir!
2. Erinner dich an die Achtsamkeit im Alltag
Stress auf der Arbeit oder Sprung von einem Termin zum nächsten? Hol dich mit kleinen Remindern zurück ins Hier und Jetzt. Stelle dir dazu eine oder mehrere Erinnerungen zu beliebigen Tageszeiten in deinen Kalender, die dich in stressigen Phasen mal kurz durchatmen lassen.
- Nimm ganz bewusst fünf tiefe Atemzüge
- Wie fühlst du dich gerade?
- Steh auf und strecke dich ausgiebig
- Schließe die Augen und achte auf die Geräusche in deiner Umgebung
- Wo wärst du jetzt gerne?
- Lächle!
- Nimm deine Fingerkuppen zwischen Daumen und Zeigefinger und drücke sanft zu
- Kreise deine Schultern fünf mal nach hinten und fünf Mal nach vorne
- Ziehe eine Grimasse
- Stelle deine Füße flach auf und wippe auf deinen Fußsohlen vor und zurück
- Schau dich in deiner Umgebung um. Was siehst du?
- Wackle mit deinen Zehen
- Wie fühlt sich Glück für dich an?

3. Schließe mit einzelnen Tagesabschnitten ab
4. Die letzte Stunde am Tag gehört dir
5. Führe ein Glückstagebuch
Schonmal von einem Glückstagebuch oder Bullet Journal gehört? Du notierst deine Gedanken, kannst sie so ordnen und vor allem loslassen. Zudem kannst du Ziele definieren, herausfinden was dich glücklich macht und lernst dich selbst besser kennen. Durchstöbere in schlechten Momenten deine Highlights, deine Glückslisten, deine Happy-Filme oder -Serien und finde so wieder zu mehr Positivität. Mittlerweile gibts es zahlreiche Glückstagebücher in allen Varianten zu kaufen, du kannst dich aber auch an deinem eigenen DIY-Glückstagebuch kreativ ausleben.


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