Hot hot Summer – Drei leichte Sommerrezepte für hitzige Tage
Im Sommer hat man nicht immer Lust die Küche noch mehr aufzuheizen oder etwas Schweres im Magen liegen zu haben. Also habe ich euch drei leichte Sommerrezepte für die heißen Tage zusammengestellt – natürlich alles vegan und super lecker! #staycool
Wenn unser Heim zur Sauna wird, wissen wir der Sommer ist in Köllefornia angekommen. 30 Grad Außentemperatur und Dachgeschosswohnung, ganz schlechte Kombi sag ich euch. Vor allem, wenn man in einer Wohnung im 5. Stock wohnt. Neben Kühlungstricks wie Durchzug mit offener Wohnungstür, genug Kühlakkus und Eiswürfel auf Vorrat und Ventilatoren kann auch die richtige Ernährung Abhilfe schaffen. Kühlung von innen ist immer noch die beste Lösung für uns Dachgeschoss-Hitzköpfe. Oberste Regel zudem: Bloß nicht an der heißen Pfanne oder Kochtopf stehen. Was bleibt da also noch außer Blatt- und Obstsalat? – Darf ich vorstellen…Drei coole Mahlzeiten, die euch den coolen Frischekick von innen geben und locker-leicht im Magen schweben.
Nice, Nicer, Nicecream
Zum Dahinschmelzen: Nicht nur der Name ist um einiges nicer. Veganes Eis lässt sich easy selbst machen und man kann der Figur zuliebe unbegrenzt davon essen.
Einfach gefrorenes Obst deiner Wahl in einen Mixer geben. Bei Früchten, die bereits von Natur aus sehr cremig sind, wie Banane und Mango, brauchst du nichts mehr hinzuzufügen. Bei Beeren gebe ich immer noch einen Schuss Hafer- oder Kokosmilch mit rein.
Pimp your Nicecream:
Du willst es süßer, nussiger oder schokoladiger? Kein Problem! Mit Agavesirup, Mandelmus oder auch Kakao kann man sich seine Lieblingskreation mixen. Nicecream schmeckt übrigens auch super mit Pancakes oder Bananenbrot!
Leichte Sommerrezepte Part 2: Buttermilchkaltschale mit Erdbeeren
Meine große Sommerliebe: Erdbeeren! In Kombi mit Buttermilch ein absolutes Gedicht. Schon als Kind war die gute alte Buddermilchsupp eins meiner Lieblingsspeisen im Sommer, weshalb natürlich auch dafür eine vegane Alternative geschaffen werden musste und die ist gar nicht mal so kompliziert: Einfach Hafermilch mit ein wenig Apfelessig vermischen und mit einem Löffel gut durchmixen. Kann auch gerne im Mixer etwas aufgeschlagen werden. Die Milch sollte recht fetthaltig sein, damit die Buttermilchkonsistenz entsteht. Mein Tipp: Barista-Hafermilch von Oatly.
Panierter Spargel auf Quinoa
Panieren ohne Ei? Ihr werdet überrascht sein, aber auch das ist das Einfachste der Welt. Die Zutaten hat auch eigentlich jeder in seinem Vorratsschränkchen.
Du brauchst: 1 EL Mehl (mein Geheimtipp: Kokosmehl), 3 EL Wasser, 1 TL Pflanzenöl, Salz, (Vollkorn-)Semmelbrösel, Gewürze nach Wahl
Zubereitung: Vermische Mehl, Wasser und Pflanzenöl zu einer dickflüssigen Masse, die du in ein Schälchen füllst. Die Semmelbrösel verteilst du auf einem Teller.
Jetzt zum eigentlichen Gericht: Den Spargel schälen und je nach Größe in zwei bis drei Teile schneiden. Die Spargelstücke zuerst in der Flüssigkeit wälzen und dann in den Semmelbröseln. Je nach Dickewunsch der Panade kann das nach Belieben wiederholt werden. Für 10 bis 20 Minuten in den Ofen bei 200 Grad Umluft und etwas abkühlen lassen.
Während der Backzeit kann der Quinoasalat vorbereitet werden. Ich koche ihn mit Wasser und jeweils einem Schuss Sojasoße und Limetten- oder Zitronensaft auf. Nach der Kochzeit in eine Schüssel umfüllen und nach Belieben mit Gemüse garnieren. Im Moment liebe ich Radieschen dazu! Panierten Spargel obendrauf und fertig
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