Positiv denken: Sei du selbst.
Happy Mind

Positiv denken: Optimismus kann man lernen

Wir sind immerzu auf der Suche nach dem Glück, jagen ihm hinterher und sind doch nie zufrieden. Das Geheimnis: Zufriedenheit und Glück beginnen bei uns selbst: Es ist eine Entscheidung, die wir täglich treffen können, wenn wir es zulassen. Also immer positiv denken!

1. Akzeptiere dein Glück

Erster Schritt auf dem Weg zum Optimisten: Akzeptiere, dass du bereits glücklich bist. Wir haben die Angewohnheit uns auf die negativen Dinge im Leben zu fokussieren, statt den Blick auf das zu richten, was gut läuft. Du hast eine Aufgabe auf der Arbeit verpatzt und kannst die ganze Woche an nichts anderes mehr denken. Kennst du das? Dabei sind wahrscheinlich mindestens zehn positive Sachen passiert, die du im Nachhinein gar nicht mehr richtig schätzen kannst. Wegen fünf schlechten Minuten denken wir also, der ganze Tag war schlecht.

Glückstipp: Schreib dir auf, wofür du dankbar bist. Was hat dich zum Lächeln gebracht? Worauf kannst du stolz sein? Du wirst merken, dass das Negative ganz schnell in den Hintergrund rückt. Noch besser ist es, wenn du dir deiner Glücksmomente am Abend bewusst wirst. So nimmst du die positiven Gefühle mit ins Traumland und festigst sie in deinem Unterbewusstsein.

Glücklich zu sein ist eine Wahl, die man jeden Tag treffen kann, wenn man will.

Brittany Murphy

2. Höre nie auf zu lernen

Du hast einen Fehler gemacht? Na und?! Fehler sind dazu da, um aus ihnen zu lernen. Wenn wir keine Fehler mehr machen, dann lassen wir uns sehr wahrscheinlich auf keine neuen Situationen mehr ein. Dann haben wir unsere Abenteuerlust, unsere Neugierde verloren. Lass dir deinen Ansporn Neues zu lernen nicht nehmen. Hab Ziele, hab Träume und sei stolz auf deinen Mut diese anzugehen. Es ist nie zu spät neue Dinge zu lernen und es wird nie ein Zeitpunkt kommen, an dem du keine Fehler mehr machen darfst. Beherzige nur eine Sache: Glaub an dich! Wenn du es nicht tust, warum sollte es dann jemand anderes tun?

Glückstipp: Sprich über deine Fehler! Du wirst sehen, dass andere Menschen sehr positiv darauf reagieren werden. Vielleicht haben sie schonmal das gleiche durchgemacht und können dich bestärken. Oder du hast dich so sehr in die Situation hineingesteigert, dass dir erstmal vor Augen geführt wird, dass alles nur halb so schlimm ist.

3. Positiv denken, weil es DEIN Leben ist.

Wie kommen die meisten negativen Gedanken auf? Dann wenn wir uns nicht wohlfühlen, wenn wir uns klein fühlen, wenn unser Selbstbewusstsein Macken hat. Wir werden von kleinauf in Bahnen gelenkt, haben immer wieder Begegnungen, die unserem Selbstbewusstsein einen Riss verpassen. Sich anzupassen, das lernen wir, nicht aber aus der Reihe zu tanzen. Die Gesellschaft gibt uns die Normalität vor. Was aber, wenn wir ein neues Normal schaffen? Ein ganz individuelles Normal.

Glückstipp: Menschen, die positiv denken, sind selbstbewusster. Der Schlüssel zu Selbstbewusstsein ist es, einen Raum zu betreten und anzunehmen jeder würde dich mögen. Auch wenn das sicher einiges an Überwindung und Training abverlangt, probier es aus! Es geht nicht darum, dass dich wirklich alle mögen, sondern um deine Einstellung. Sei du selbst und du findest Menschen, die in dein Leben passen und dich mit ihrer Positivität auf DEINEM Weg begleiten.

4. Falsche Antwort? Ändere deine Frage

Du kannst noch so positiv denken, das Leben kommt, wie es nunmal kommt. Optimist zu sein heißt nicht, wie ein Glückspilz durchs Leben zu spazieren, sondern aus allem das Beste zu machen und auch aus dem tiefsten Labyrinth wieder herauszufinden. Wir dürfen auch mal traurig, enttäuscht oder wütend sein. Niemand ist 24/7 ein Sonnenschein. Versuche aber immer nach einer Lösung zu greifen. Frag dich nicht “Schaffe ich das?”, sondern “Wie schaffe ich das?”. Gib niemals aus Resignation das Steuer aus der Hand.

Glückstipp: Lass dich von positiven Geschichten inspirieren. Gehe gezielt auf die Suche nach guten Nachrichten. Seiten wie Good News schenken dir die tägliche Dosis Optimismus.

Ich bin nicht traurig, ich bin glücksverkatert.

Julia Engelmann, Poetry-Slammerin

5. Mach dein Glück sichtbar

Was treibt dich an? Was lässt dich wirklich aufblühen? Wann spürst du pures Glück? Wofür lebst du? Hol all diese Dinge aus deinem Kopf auf eine Leinwand. Nein, hierfür musst du kein künstlerisches Ausnahmetalent sein. Du musst einfach deinen Bauch und dein Herz sprechen lassen. Halte auf einem Vision Board all deine positiven Gefühle fest und lass sie nicht mehr aus den Augen.

Ein Vision Board hilft dir deine Träume zu visualisieren, denn dann wirken sie greifbar und nicht mehr utopisch. Wir werden uns bewusst, was uns motiviert und erzielen so schneller Erfolge, was uns wiederum glücklich macht und weiter antreibt. Zudem sind der Kreativität beim Entstehungsprozess keine Grenzen gesetzt und das setzt eine Menge Endorphine frei…

Inspiration für dein Vision Board