Sportliche Achtsamkeit – Warum uns Yoga weiterbringt
Yoga hat eine beeindruckende Wirkung auf Körper und Geist. Wer sich einmal darauf einlässt, wird es nicht mehr missen wollen, denn die achtsame Sportart bringt uns im Leben weiter. Here is why.
1. Yoga gibt uns eine achtsame Routine.
Wer regelmäßig Yoga praktiziert, kann seine Tagesroutine und Produktivität optimieren. Egal ob morgens, mittags oder abends – am besten wählst du genau die Zeit des Tages, an der du einen klassischen Durchhänger hast. Langschläfer? Starte mit Yoga in den Tag. Du hast direkt am frühen Morgen eine Aufgabe, die dich daran hindert die Snooze-Taste auch noch ein zehntes Mal zu drücken. Das beschert dir nicht nur einen stressfreien Start in den Tag, sondern wirkt auch noch vitalisierend. Vom Morgenmuffel zum Sonnenaufgang – deine Kollegen werden staunen.
Powernap? Hol dich mit Yoga aus dem Mittagstief. Allein schon zehn Minuten können dich wieder in die Spur bringen. Besonders bei der Arbeit haben wir oft eine sehr schlechte Körperhaltung, die auch dazu beiträgt, dass wir müde und ausgelaugt sind. Einmal kräftig gedehnt können die Energien wieder fließen. Einschlafprobleme? Bring dich mit Yoga runter. Die Gedanken kreisen, der Körper ist unausgelastet und fehlbelastet, wir können einfach nicht abschalten. Eine Yogarunde am Abend bringt dich in deine Mitte und schenkt dir einen erholsamen Rutsch ins Traumland.
2. Unterschätze niemals die wertvolle Yoga-Me-Time.
Wen wir im Alltagsstress oft vergessen? Na uns selbst. Dabei ist es wichtig, sich zwischen Arbeit und Social Life auch mal Zeit für sich zu nehmen. Die wohltuende Me-Time ist so viel Wert! Du begegnest dir mit Achtsamkeit und Respekt, du verstehst dich besser, du bist mehr bei dir und erkennst deinen Wert. Das streichelt nicht nur die Seele, sondern fördert auch dein Selbstbewusstsein.
Yoga kann uns dabei helfen Me-Time einzuplanen, uns zu erden und ganz bewusst hinzuhören. Wann hast du dir zuletzt wirklich zugehört? Das können fünf Minuten am Tag sein oder eine ganze Stunde, hauptsache du nimmst dir die Zeit, die du brauchst, um mit dir im Reinen zu sein, denn am Ende ist das das einzige, was wirklich zählt. Deine Gefühle sind ein Produkt deines Geistes. Du selbst entscheidest, wie glücklich du bist. Natürlich ist Selbstliebe ein ständiger Prozess, das Leben kann uns immer mal wieder aus der Bahn werfen. Umso wichtiger, dass du für dich da bist.
3. Dein Körper wird es dir danken.
Yoga ist nicht dein Ding? Dann hast du vielleicht einfach noch nicht deinen Stil gefunden. Es gibt eine riesengroße Auswahl in der Yogawelt. Und glaub mir, auch bei Yoga gibt es Schweiß und Muskelkater. Langfristig wirst du einige Veränderungen feststellen: Koordination und Balance werden besser, du wirst mehr Kraft haben und schöne lange Muskeln aufbauen. Damit wirst du dich auch in anderen Sportarten verbessern. Außerdem trainiert Yoga deine Geduld und fordert dich immer wieder aufs Neue heraus. Der Ansporn immer besser zu werden ist ständig da, so wird es nie langweilig und du bleibst am Ball. Das Erlernen neuer Yoga-Positionen kann zur individuellen Challenge werden.
4. Dein Geist wird es dir danken.
Konzentration, Fokus, Gelassenheit – All das lässt sich mithilfe von Yoga gezielt trainieren. Du lernst abzuschalten und loszulassen, um deine Gedanken sortieren zu können. Für dein Gehirn ist das wie Detox. Du denkst vielleicht, du bist nicht gestresst, dein Gehirn ist es aber die meiste Zeit. Es ist täglich Millionen von Reizen ausgesetzt. Deine Träume sind der beste Beweis dafür, dass dein Geist niemals schläft. Die kleinsten Signale, wie zum Beispiel das Aufploppen einer Mail, lösen Reaktionssignale in deinem Kopf aus. Unser Gehirn ist zwar äußerst leistungsfähig, steht es aber aufgrund von Reizüberflutung durch zu viel Multitasking langfristig unter Stress, kann es auch mal zum Overkill kommen. Die Folge ist ein Burnout. Gönn dir zusammen mit deinem Kopf also ab und an eine Pause zum Durchatmen. Yoga- und Meditationsübungen können dir dabei helfen.